Momentan gibt es leider keine Neuigkeiten zum Fall Peggy. Die Ermittlungen bleiben eingestellt, der oder die Mörder sind frei.
Bei Frau Rödel allerdings geht das Prozessieren weiter. Nun hat selbst ihr eigener Buchverlag festgestellt, dass sie in Bezug auf den Rechtsstreit "Halbwahrheiten und merkwürdige Schlussfolgerungen" erzählt.
Weil man offenbar nichts unter sich regeln kann ging das natürlich vor Gericht und wird vielleicht nochmal zivilrechtlich untersucht.
Es geht um den schnödem Mammon: Frau Rödel fühlt sich unterbezahlt. Diese Schlammschlacht ist auch insofern bemerkenswert, als der Verlag selbst gegen Frau Rödel schiesst und diese den in Facebook verlinkten Arikel noch liked. Muss man wahrscheinlich nicht verstehen.
Quelle:Westsächsische Zeitung, 26.6.022
https://wsz-rechercheteam.blogspot.com/2022/06/gudrun-rodel-halbwahrheiten-und.html?fbclid=IwAR0JA2AsNZdiR2O6D4Qfsu8daqNfVXu8PchaKqcQWw315vlgRWhUo5yE-F0
Gudrun Rödel (...) fühlte sich
von ihrem Verlag ungerecht behandelt. Sie war der Meinung, nicht genug
Geld für den Verkauf ihrer Bücher bekommen zu haben. (...) Am 5. Mai kam es am Amtsgericht Zwickau zum Prozess.
Gudrun Rödel war als Zeugin geladen. (...) Die Zeugin Gudrun Rödel durfte ihre Wahrnehmung
der Geschehnisse ausführlich darlegen. Danach beantragte der
Staatsanwalt die Einstellung des Verfahrens mit den Worten: „Das scheint
hier eher ein zivilrechtlich zu klärendes Problem zu sein“.
Seit einiger Zeit ist ein Video im Umlauf, in dem Gudrun Rödel allerlei Halbwahrheiten über diesen Prozess unters Volk streut (Link auf Facebook).
Ab Minute 41:45 kann der verwunderte Zuschauer unter anderem vernehmen,
ein Anwalt hätte ihr verraten, dass inzwischen auch Reichsbürger in die
Justiz involviert seien. (...)
Unfassbar, was die kleine Peggy durchmachen musste, den Missbrauch einige Monate vor ihrem verschwinden und dann den (wahrscheinlichen) Mord. Missbraucht und weggeschmissen, wie schlimm, wie unfassbar schlimm, dass es solche Menschen gibt. Jeder, der etwas darüber weiß, und es muss einige geben, die mehr wissen, sollen bzw nein, müssen sich melden, Mord verjährt nicht. Wer schweigt, macht sich mitschuldig, das ist kein Kavaliersdelikt. Die kleine Peggy hätte ein ganzen, fröhliches, aufregendes, langweiliges (oder wie auch immer) Leben verdient.
AntwortenLöschenVielen Dank für diese Seite! Es ist wichtig, die Erinnerung am Leben zu halten, vielleicht ändert der eine oder andere seine Meinung und gibt doch noch Infos frei, die den Fall weiterbringen. Bleibt dran, aufgeben gilt nicht.
Und an den Täter: stell dich, du hast es nicht verdient, ein Leben in Freiheit zu verbringen, und das weißt du auch (selbst, wenn du einen IQ < 70 haben solltest)!
Stefan