| Im 1000-Seelen-Städtchen Lichtenberg (Oberfranken) macht sich die 9-jährige Peggy gegen 7:30 Uhr auf den Weg zur Schule, zuvor holt sie wie so oft beim Krämer Langheinrich noch ihren Proviant. Schulschluß ist um 12:50 Uhr. Peggy verlässt mit einer Freundin erst gegen 13:00 Uhr die Schule; die beiden helfen noch beim Tafelputzen und suchen Peggys Börse. Die Mädchen schlendern über den Sportplatzweg in Richtung Ortskern. Peggy verabschiedet sich am Wohnhaus der Freundin und geht alleine weiter.Mehrere Zeugen sehen das Mädchen und können Ihren Weg ein gutes Stück beschreiben. In Höhe der ehemaligen Raiffeisenfiliale am Henri-Marteau-Platz wird Peggy nach Rekonstruktion der Ermittler um 13:24 Uhr aus einem Schulbus heraus von einer Freundin gesehen. Später wird man feststellen, dass dies die letzte gesicherte Sichtung des Mädchens ist. |
Peggy Knobloch verschwand im Mai 2001 auf dem Nachhauseweg. Seit mehr als 20 Jahren ist ihr Tod ungeklärt und nicht nur die Angehörigen bleiben mit quälenden Fragen zurück. Diese Seite soll die Erinnerung an das Mädchen wach halten, auch weil die Berichterstattung scheinbar eingeschlafen ist und weil die Ermittlungen mittlerweile eingestellt sind.
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